Hannah I.

Neue Bundesweinkönigin gekrönt

Ein Artikel von Redaktion | 26.08.2024 - 10:08
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Österreichs neue Weinkönigin: Hannah I folgt Sophie (rechts) © Viktor Fertsak

Die neue Österreichische Weinkönigin Hannah Wetschka ist Absolventin der Höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg. Die 24-Jährige arbeitet am elterlichen Weingut Agerlhof Wetschka in Jois tatkräftig mit. In das Amt der Weinkönigin konnte sie bereits für ein Jahr als Burgenländische Weinkönigin hineinwachsen. Damit ihr die Termine nicht zu umfassend werden, wird sie im Burgenland weiterhin von Weinprinzessin Sophie Smoley aus Andau unterstützt.

Die scheidende Weinkönigin Sophie I. schwelgte in ihrer Abschiedsrede in Erinnerungen und erzählte von den vielen unvergesslichen Begegnungen in ihrer Amtszeit, etwa in Shanghai, Paris, Düsseldorf sowie natürlich auch in Österreich. Der neuen Bundesweinkönigin Hannah wünschte sie genauso viele bereichernde und schöne Erfahrungen in ihrer Amtszeit.

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Unter den zahlreichen Gratulanten waren auch Vertreter der Weinwirtschaft: v.l.n.r. GF Wein Bgld. Christian Zechmeister, LK-Präsident Niki Berlakovich, GF Bgld. Weinbauverband Verena Klöckl, ehem. Österr. Weinkönigin Sophie Hromatka, Österr. Weinkönigin Hannah I. Wetschka, Bgld. Weinprinzessin Sophie Smoley, Österr. Weinbau-Präsident Johannes Schmuckenschlager, Ehrenobmann Wein Burgenland Matthias Siess, GF Österr. Weinbauverband Josef Glatt © Viktor Fertsak

Zahlreche Gratulanten bedankten sich bei der Krönung bei allen anwesenden Hoheiten für ihr Engagement für die heimische Weinwirtschaft, darunter der Österreichische Weinbau-Präsident Johannes Schmuckenschlager. Er stellte außerdem klar, dass es in Österreich keine Debatte betreffend die weibliche Besetzung einer Weinhoheit geben wird, wie es gerade in Deutschland der Fall ist. Dies argumentierte er, nicht ganz ernst gemeint, damit, dass es „der Wein“ heißt und somit nur „die Weinkönigin“ heißen kann. Darüber, dass die Österreichischen Weinhoheiten allesamt Fachfrauen sind, die sowohl rhetorisch als auch mit Fachwissen aufwarten können und das Image des „Fotoaufputzes“, wie es früher vielleicht einmal zutreffend war, schon lange nicht mehr zeitgemäß ist, waren sich alle Anwesenden einig.