Die Anpassung an den Klimawandel erfordert von den Winzern deutlich mehr Aufmerksamkeit in der Bodenbewirtschaftung, der Laubwandgestaltung sowie dem Pflanzenschutz. Was in einem Jahr recht ist, kann im anderen Jahr billig sein, wenn das Wetter Kapriolen schlägt. Das ist eine der Erkenntnisse aus dem XIX. Kolloquium des Intern. Arbeitskreises für Bodenbewirtschaftung und Qualitätsmanagement im Weinbau in Krems. Im Fokus der Veranstaltung standen Themen zur Bodenbearbeitung, Bodenfruchtbarkeit, Begrünung, Nähr- stoffversorgung, Düngung, der Traubenqualitätssicherung und Bewässerung, der Technik und Mechanisierung im Weinbau, der Nachhaltigkeit und Umweltaspekte sowie den anwendungsbezogenen Aspekten des Pflanzenschutzes. Abgerundet wurde das Programm durch eine Fachexkursionen in Praxisbetriebe.
Sowohl die Kurz- als auch die Langfassungen der Referate können auf der Homepage www.rebschutzdienst.at eingesehen werden.
Das 20. Kolloquium findet vom 6. bis 9. Mai 2020 im Konferenzzentrum CEFOS in Remich, Luxemburg, statt.