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Rühren gemeinsam die Werbetrommel (v. l.): Dr. Andreas Leidwein (Kammer NÖ), Ing. Franz Lasser und Bgm. Willi Stift von der Messe Tulln, Ing. Rudolf Dietrich (Club der Landtechnik)

Landtechnikmesse Austro Agrar legt zu

Ein Artikel von DI Walter Kaltzin | 05.11.2009 - 00:00
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Rühren gemeinsam die Werbetrommel (v. l.): Dr. Andreas Leidwein (Kammer NÖ), Ing. Franz Lasser und Bgm. Willi Stift von der Messe Tulln, Ing. Rudolf Dietrich (Club der Landtechnik)

Mit den neuen Hallen und dem bewährten Dezember-Termin kommt es in wenigen Wochen zur zweiten Auflage des neuen Messeauftritts. Für Ing. Fanz Lasser, Prokurist der Messe Tulln, ist klar: "Im Dezember ist die Ernte vorbei, man hat Zeit sich um die Investitionen zu kümmern, und vor allem kennt man sein Budget." Lasser verspricht ein Neuheitenfeuerwerk, schließlich sei die Messe zeitlich knapp hinter der Weltmesse Agritechnika positioniert und damit attraktiv für Aussteller und Landwirte. Unverändert bleiben die Veranstalter beim Fachmessecharakter. Damit erwarten sich die Veranstalter wiederum etwa 55.000 Besucher.

Noch größer

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Im Vergleich zu den vorjährigen Messen – die Austro Agrar findet alle zwei Jahre statt – gibt es erneut einen Zuwachs an Ausstellern. Rund 55.000 m2 verteilen sich auf 18 Messehallen. Etwa 250 Aussteller sind gemeldet. Bereits 2007 war das Segment "Weinbau, Obstbau und Kellertechnik" erfolgreich eingeführt. Heuer soll dieses Segment noch zulegen.

Weinbau-Bereich als Schwerpunkt
Auf insgesamt 16.300 m2 Ausstellungsfläche stellen insgesamt 82 Aussteller (70 aus Österreich und 12 aus dem Ausland) zum Thema Weinbau aus.

Die Angebotspalette reicht dabei von Weinbautraktoren, Traubenvollerntern, Weinpressseen, Weintanks und Maischebehältern, Abbeermaschinen, Kellergeräten bis hin zur ansprechenden Etikettierung und Heurigenausstattung. Ebenso findet man in Tulln Zwischenstockräumgeräte, Lesewagen, Maischetransportwagen und Gründeckenlüfter. Mit im Programm sind Komplettlösungen für Winzer. Ob Planung eines Presshauses oder der Koststube und des Heurigenlokals, das Spektrum ist groß.

Weitere Schwerpunke der Messe:
Landtechnik allgemein; Holz & Energie; Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz; Stallbau; Direktvermarktung; Maschinenringe und Kommunalmaschinen.

Wie in den Vorjahren gibt es die sogenannten Bundesländertage, wo das Standpersonal auf die Herkunft der Besucher abgestimmt wird (siehe Infokasten). Neu ist der Junglandwirtetag am 3. Dezember, wo speziell junges Publikum auf mehreren Ebenen angesprochen wird.

Die wichtigsten Messedaten

Standort: Tulln an der Donau
Öffnungszeiten: 2. bis 6. Dezember, täglich von 9 bis 18 Uhr
Schwerpunkte: Grünland, Forst, Stalltechnik, Obst- und Weinbau, Kellerei- und Kommunaltechnik, Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz, Ackerbau, EDV und Kommunikation in der Landwirtschaft
Bundesländertage: Mittwoch, 2. Dezember – Steiermark, Kärnten, Donnerstag, 3. Dezember – Niederösterreich, Wien, Burgenland, Freitag, 4. Dezember – Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg
Eintrittspreise: Erwachsene 10,– €, Senioren 8,– €, Jugend (6–15 Jahre) 3,– €, Kinder bis 6 Jahre Eintritt frei, Gruppen ab 20 Personen 8,– €
Weitere Infos: Tullner Messe GmbH, Tel.: 02272/624 030, Fax: 02272/652 52, E-Mail: messe@tulln.at, www.austroagrar.at

Das Ausstellerverzeichnis für den Wein- und Obstbau finden Sie im Download-Bereich