#wemakewelschrieslinggreatagain
Ende Juni traf sich beim Weingut Wolfgang Maitz eine hochkarätige Jury aus Sommeliers, Weinjournalisten und Weinhändlern, um die besten Welschrieslinge aus dem In- und Ausland zu küren. Unter der Leitung von Gerhard Retter, René Kollegger und Claudia Genner-Schauer wurden rund 280 Welschrieslinge aus dem In- und Ausland in den Kategorien „Sekt“, „Klassik“, „Riede“, „Nouvelle Wösch“, „Orange/Amphore“ und „Prädikate“ verkostet. Führend bei den Einreichungen war die Steiermark mit knapp 170 Weinen, dahinter folgten das Burgenland (49), Niederösterreich und Tschechien. Auch aus Slowenien und Wien wurden Weine eingereicht. Fünf der sechs Siegerweine stammen aus der Steiermark, lediglich der Sekt-Sieger kommt aus Tschechien. Zusätzlich zu den Siegern der jeweiligen Kategorien durften die Verkoster auch ihre ganz persönlichen „Coup de Coeur“, ihre Lieblingsweine, küren die gesondert ausgezeichnet wurden.
Die Sieger:
- Sekt: Vinařství Volařík (CZ), 2019 Sekt Volařík
- Klassik: Weingut Pfeifer Daniel (St.Anna/Aigen), 2022 Vulkanland Steiermark DAC Welschriesling
- Riede: Weingut Kodolitsch (Leibnitz), 2020 Ried Rosengarten Alte Reben
- Nouvelle Wösch: Weingut Gross (Ratsch/Weinstraße), 2021 Pro
- Orange/Amphore: Biodynamisches Weingut Matthias Schnabl (Gamlitz), 2021 Welschriesling
- Prädikate: Weingut Winkler-Hermaden (Kapfenstein), 2018 Trockenbeerenauslese
Mit rund 7,2 Prozent Rebflächenanteil an der gesamten Weißweinrebfläche Österreichs rangiert der Welschriesling nach dem Grünen Veltliner auf Platz 2.
